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Waldspiele

Schon tagelang hatte es sich eingeregnet und es war ernsthaft zu befürchten, dass unsere Waldspiele buchstäblich ins Wasser fallen würden.

Gerade noch zur rechten Zeit brach die dichte Wolkendecke auf und es kam sogar die Sonne zum Vorschein. So konnten die Waldspiele beginnen.

Wir begrüßten fünfzehn gut gelaunte kleine Gäste in der Kastanienallee zum Schloss.

Gemeinsam marschierten wir zur kleinen Forsthütte und teilten uns in kleine Gruppen auf.

Zeitversetzt machten wir uns auf den Weg durch den Wald, wo es einiges zu entdecken gab. Dinge die nicht in den Wald gehören sollten von unseren Ferienkindern gefunden werden. Waldgerüche galt es wieder zu erkennen. Mit verbundenen Augen durfte man Baumrinden erkunden, um danach den ertasteten Baum sehend wieder zu finden. Das war gar nicht einfach.

Wir erforschten, ob Walnüsse, Muscheln, Zweige und Zapfen jeweils schwimmen können oder untergehen. An einer Station befassten wir uns mit Vögeln, an einer anderen mit Blättern und Früchten. Voller Eindrücke, leicht erschöpft, aber fröhlich kamen wir an unser Basislager die Forsthütte zurück, wo wir uns mit Kuchen, Brötchen und Getränken stärkten. Dann durften unsere kleinen Gäste noch Girlanden basteln, die mit den schönen Dingen des Waldes gestaltet wurden. Stolz wurden diese den Eltern präsentiert. Wir freuen uns, dass alle Beteiligten ihren Spaß an den Waldspielen hatten.


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